Chronik
1973-1982
1973
Am 24.03. war im
Spänebunker der Firma Mende ein Brand ausgebrochen. Am 04.05.
war es aufgrund von starken Regen zu einem Hochwasser im Bruch
gekommen. (Pieperbrink). Vom 06.-07.09. war es zu einem Schwelbrand
in der Schutthalde oberhalb der Schule gekommen. Im Oktober wurde
durch eine namhafte Spende des Sägewerkbesitzers Fritz Hesse die
Anschaffung eines VW-Kombi T2 ermöglicht, der künftig als
Schlauchwagen diente. 
1973


Dieter
		Lagershausen, hinten: Ulrich Vollbrecht, Joachim Rohland,
		Joachim Feierabend, Dieter Henze, Michael Römermann, Wolfgang
		Winkelvoß, vorn: Norbert Krenzer, Uwe Wedekind,
		Friedhelm Vollerthum, Peter Wedekind, Rolf Sticklorat, Ulrich
		Pförtner
Am 01.04. dieses Jahres wurde die 
		Jugendfeuerwehr Badenhausen mit bereits 11 Mitgliedern gegründet.
		Als Jugendwart wurde Gruppenführer H.-J. Lagershausen gewählt.
		Schon im September konnten die 11 Mitglieder der Jugendwehr in den
		aktiven Dienst übernommen werden.  
		

Tag
		der offenen Tür am 13. Mai. Großübung der Feuerwehr
		an der Schule. 
1974
Am 01.01. musste die Wehr
		zum Löschen eines Zimmerbrandes bei G. Oppermann ausrücken.
		Ein Ölofen war in Brand geraten. Das Feuer konnte nur unter
		Atemschutzgerät gelöscht werden. '''4x brannte die
		Schutthalde''' oberhalb der Schule. Eine '''große
		Ölverschmutzung''' an der Söse beschäftigte die Wehr
		vom 03.-05.05. Am 21.05. wurde die Wehr, unterstützt von der
		Jugendwehr, zur Suche nach einer '''vermißten Person'''
		ausrücken. Bei einem '''Großfeuer in Förste'''
		waren 13 Kameraden bis tief in die Nacht im Einsatz. Es brannten
		hier die Höfe Sindram und Peinemann. Am 22.09. wurde bei einem
		'''Brand bei der Fuba''' Atemschutz getragen. '''Am 06.-10.12.
		forderte ein Hochwasser''' mehrmals die Hilfeleistung der Wehr. In
		diesem Jahr waren 10 u.a größere Einsätze zu
		bekämpfen. Die neuen Kameraden aus der Jugendwehr konnte hier
		ihre Leistungen unter Beweis stellen. Zwischenzeitlich hatte die
		Feuerwehr begonnen Papier im Dorf zu sammeln. Es war für die
		Kasse ein sog. warmer Regen. Als neuer Schriftführer wurde auf
		einer Dienstversammlung vom 31.05. Ulrich Pförtner gewählt,
		da Günter Cappelmann den Posten des Gerätewartes
		übernahm. 
1975
Am 03.03. war ein
		Bahndamm in Brand geraten. Mehrmals mußten verschmutzte
		Straßen gesäubert werden. Am 10.08. war in Eisdorf ein
		Benzinkanister in Brand geraten. Die ersten Vorbereitungen zur 100
		Jahrfeier  wurden besprochen. '''Im Festkomitee waren: F.
		Ohlendorf, O. Gebhard, S. Hartung und H. Lautenbach. Als weitere
		Mitarbeiten waren gewählt: E. Lange, H. Grösche, W.
		Kolle, G. Nienstedt, H. Kelp, F. Finze, S. Haase, und G.
		Vollbrecht.
1976
22.01., 02.10 Uhr,
		Zimmerbrand bei Fam. Hellmold. 07.02. Schornsteinbrand bei H.
		Lautenbach. 20.04. Waldbrand bei Karl Jahns. 08.05.
		Vermisstensuche. 07.08. Containerbrand bei der Fa. Roddewig. 03.09.
		Großbrand in Windhausen. Es brannten gleichzeitig zwei
		Scheunen. 09.11. Die Friteuse bei Karl Klänhardt war in Brand
		geraten.29.11. Pkw war in Brand geraten. Günter Eberhardt
		wurde auf einer außerordnentlichen Generalversammlung am
		30.03. einstimmig wiedergewählt. Die Versammlung musste
		stattfinden, da bei der JHV nicht genügend Stimmberechtigte
		anwesend waren.Die Vorbereitungen zur 100 Jahr-Feier waren im
		vollen Gange. Unten aus dem Protokoll vom 19.03. soll hier
		aufzeigen, mit welchen '''Belanglosigkeiten''' sich die Wehr
		herumschlagen mußte. Am 30.03. wurde dieses Thema nochmals
		aufgegriffen.
		




1977
Am
		19.02. Vermisstensuche in Eisdorf. 10.06. Mehrere
		Hochwassereinsätze durch '''starke Gewitter'''. 16.06.
		Hochwasser durch starke Gewitter. In diesem Jahr wurde das Thema
		"Frauen in der Feuerwehr" besprochen. Neuer Schriftführer
		wurde Joachim Rohland, da Ulrich Pförtner aus beruflichen
		Gründen nicht mehr zur Verfügung stand.
Vom 11.06. -
		13.06. fand die 100-Jahrfeier der FFW Badenhausen statt.
1978
		In diesem Jahr gab es nur eine Hilfeleistung, ein Schwan mußte
		eingefangen werden. 14 Kameraden sollen mit Funkalarmempfängern
		ausgerüstet werden. Es wurde über die Anschaffung eines
		Zeltes für die Jugendfeuerwehr beraten. 
1979
01.01.
		Löschen eines Pkw-Brandes, 24.06. Hagel-und Gewitterunwetter.
		21.06. Feueralarm in Eisdorf (Apotheke), 09.12. Schuppenbrand im
		Unterdorf (Hartung).

1980
02.01.
		Lagerhallenbrand in Eisdorf. Aufgrund von starken Glatteis war die
		Fahrt ein Alptraum. Am 30.03. Unterstützung bei einem Brand in
		Eisdorf. 18.05. Unterstützung bei einem Dachstuhlbrand in Bad
		Grund. '''Das LF 8 fällt aufgrund technischer Mängel
		öfter aus'''. Über die Anschaffung eines neuen LF 8 wird
		seitens des Rates auf allen Versammlungen diskitiert. '''Man machte
		sich seitens des Kommandos darüber Gedanken, warum die Wehr
		zur Zeit in einem schlechten Licht in der Bevölkerung stehen
		würde. Auch innerhalb der Wehr kam es Unstimmigkeiten'''.
		'''Leider verstarben in diesem Jahr drei Feuerwehr -
		Ehrenmitglieder: Heinrich Lautenbach, Bruno Römermann und
		August Schütte.''' 
Es gab mehrere Hochwassereinsätze,
		sowie zwei kleine Brandeinsätze.

 
		

Uli
		Römermann wurde vom Brandmeister getadelt, da er zwei Streifen
		an seinem Helm führen würde, obwohl er kein Gruppenführer
		ist. Es erfolgten die üblichen hitzigen Diskusionen.'''  Es
		wurde weiterhin bemängelt, dass sich das Inventar in einem
		schlechten Zustand befindet, die Kettensäge sei verdreckt.
		Eine Strahlrohrführerjacke sein abhandengekommen. Die
		Kameeraden kämen nur noch selten zum Dienst, und so weiter.
		
1982 Es gab zwei kleine Brände die bekämft werden
		mußten, ein Öleinsatz und eine Vermißtensuche in
		Bad Grund. Im Sommer des Jahres erhielt die Wehr 28 Einsatzanzüge
		und 30 Paar Sicherheitsstiefel. Die Wehr besteht zu dieser Zeit aus
		47 aktiven, 21 passiven und 109 fördernden Mitgliedern.
		Streitigkeiten waren ebenfalls wieder an der Tagesordnug. Das
		Papiersammeln klappte nicht mehr richtig, bei Versammlungen
		erscheinen einige Kameraden nicht in Uniform, bei Alarm erscheinen
		nur wenige Kameraden am Feuerwehrhaus, handelt es sich um eine
		Übung, gehen einige wieder nach Hause, Ausrüstungsgegenstände
		verschwinden, und so weiter und so weiter.... Es herrscht eine
		miese Stimmung in der Wehr.