Der jährliche Wahnsinn vor Weihnachten

oder

Weihnachten wird neu erfunden !

Oder, ist die Gesellschaft ist einfach nur noch krank!!??

Ich habe Urlaub. Quatsch, ich bin ja pensioniert, kein Aufstehen um fünf vor fünf, keine Nachrichten, die einen schon in der Frühe zum Wahnsinn treiben und die Tageszeitung erst gegen neun, steht aber trotzdem das Gleiche drin. Die Werbeprospekte zu Weihnachten wie letztes Jahr, nur alles teurer.

Draußen sind plus 10 Grad. Der Rasen wächst, was er auch diesen Sommer nicht gerade aufgrund der „Dürre“ so richtig machen wollte. Sollte ich am Heiligen Abend Rasen mähen? Ist bis zu den Mittagsstunden ja nicht verboten. Mein Rasenmäher ist aber kaputt und die Werbung für Gartengeräte ist zur Zeit sehr spärlich.

Werbung ist hier das Stichwort. Jegliche amerikanische Erfindung wird ja hier zu Lande stumpf übernommen. „Black Friday“ und „Cyber Monday“, (Schnäppchen Tage) übergehend bei manchen kranken Verkaufshäusern in die neu erfundene „Black Week“. „Back Christmas“, geht leider nicht, da es ein geschützter Name eines Horrorfilmes ist. „Lady in Black“ ist auch was anderes.

Weihnachtswerbung im Radio und Fernsehen. Hierzu braucht man schon starke Nerven. Nicht nur die Geschenkartikel, die kein Mensch haben will, nein, die schauspielerische Leistung der Anbieter bringt einem zum Wahnsinn. Alles billig, man spart sich reich, wie ein Anbieter rumprahlt. Eine Lotto-Gesellschaft bringt den Kauf von Spielscheinen in einem Weihnachtslied rüber. So, jetzt verschenkt man einen Lottoschein und der Esel gewinnt damit eine Million Euro. Dann geht das Theater aber richtig los mit dem LOS.

Ehe wir weiter zu den kleinen Geschenken zu den Festtagen kommen und den üppigen Mahlzeiten, haben wir aufgrund der „Klimakatastrophe“ überhaupt noch das Recht Weihnachten zu feiern. Gerade zu den Feiertagen hauptsächlich natürlich zu Weihnachten, wird uns ein schlechtes Gewissen eingeredet und panische Angst verbreitet. Wer ein schlechtes Gewissen und Angst hat, lässt sich gern von der Obrigkeit lenken und leiten. Auch ich bin von den ganzen Hysterien stark belastet. Ich fahre immer noch ein Menschen meuchelnden Diesel. Belaste die Umwelt weiter, indem ich ein und-ausatme. (Ich oute mich sogar soweit, dass ich zugebe, manchmal zu pupsen.) Ich werde auch zu Weihnachten wieder einen Weihnachtsbaum ins Wohnzimmer stellen. Danach werde ich ihn sadistisch zerteilen und im Kaminofen unter Erzeugung von viel CO2 verbrennen. Natürlich nicht an einem Friday for future, obwohl, es sind ja dann noch Ferien !!

Was uns aber wirklich Angst machen muss und das nicht nur zu den Weihnachtsfeiertagen, unsere allgegenwärtige Vergiftung durch Lebensmittel und unserer derzeit desaströsen Politik. Was von beiden schlimmer ist, kann ich nicht sagen. Lebensmittel sind voll von Keimen und Bakterien, jeden Tag eine neue Hiobsbotschaft, obwohl wir ohne Bakterien im Körper gar nicht überleben könnten. Es werden zur Zeit gefühlt mehr Lebensmittel aus den Regalen zurückgezogen als reingestellt. Gerade jetzt wieder, Keime in 1,5 % Fett Milch. Wer trinkt den sowas ? 1,5 % Fett und dann noch die Keime. Vielleicht sollte ich ein paar Spritzer Sagrotan mit ins Glas tun und zwei Stunden aufkochen, dann sind die Keime aber sowas von verschwunden, aber der hohe Stromverbrauch beim Aufkochen der fettarmen Milch belastet unsere Umwelt natürlich erheblich, da wir ja den Strom dringend für E-Autos benötigen. Dann lieber die Keime und Bakterien, dann sind wir eben krank und fahren nicht mehr soviel mit dem Auto und der CO2 Ausstoß verringert sich erheblich.

Unsere Regierungspolitiker und andere dem Land schädigende Elemente versuchen uns mit ihren merkwürdigen Dialogen und hilflosen Handlungen zu beeinflussen. Die Medien greifen das natürlich gern auf, um uns von den tatsächlichen Problem geschickt abzulenken. Wenn es denn überhaupt schwerwiegende Probleme gibt. Hier muss ich die Medien auch mal in Schutz nehmen, es wird nur dass weitergegeben, was ihnen auch so zugetragen wird. Aussagen unserer total verwirrten Politiker, der Hype um die „Umweltklimakatastrophe“, mit allen umstrittenen Beteiligten, unsere vergifteten Lebensmittel, sehr umstrittene freie Meinungsäußerungen in jeglicher Form (wo kommen wir den hin, wenn hier jeder seine Meinung äußert) und nicht zu vergessen, die Stars der Szene. Wie sagte neulich eine bekannte Lifestyle Influencerin (Beeinflußerin)und Social Media Star, sie träumt von einem Millionenpublikum und kooperiert mit einflussreichen Instagram-Accounts, um deren Follower zu erreichen. Doch wie schafft man es als Marke, eine breite Follower Basis zu erschaffen? Die Krankheit muss echt schlimm sein, eine Hoffnung auf Heilung und Gesundung ist wohl nicht mehr gegeben. Lassen wir den Schwachsinn mal so stehen und kommen zu den Weihnachtsgeschenken.

Eigentlich kann sich zu Weihnachten alles geschenkt werden. Aber wer schenkt sich was ?? Laut Werbung von einer Tafel Schokolade, über ein neues Haustier, was im neuen Jahr auf irgend einer Autobahnraststätte an der Laterne angebunden gefunden wird, oder ein neues Auto für den verzogenen Sprössling. Aber kein E-Auto, der Sprössling will was erleben, und nicht von Steckdose zu Steckdose fahren. (Steckdose !!! Nichts anderes ist hier gemeint!!!) Fernsehgeräte mit einem Durchmesser von mindestens drei Meter und pädagogisch wertvolles Spielzeug, was kein Kind haben will. Der vegane Präsentkorb für ein heiden Geld. Schokoladenweihnachtsmänner aus Tofu ? Marzipankartoffeln aus irgend welchen chemischen Substanzen. GUTEN APPETIT!! Aus was für Materialien mag wohl die Weihnachtsgans sein. Feiern Veganer eigentlich Weihnachten ? Gut, auch Außenseiter muss es geben. Ah, neu, der Frutarier auch Frutaner(Wer als Frutarier/Frutaner lebt, dessen Philosophie ist es, weder Tiere noch Pflanzen zu schädigen. Es gilt das Prinzip „Leben und leben lassen“. Deshalb verzehren sie nur, was die Natur „freiwillig hergibt“. Das heißt, sie essen lediglich das, was geerntet werden kann, ohne dass die Mutterpflanze getötet wird. Wie viele Menschen hierzulande nach frutarischem Prinzip leben, weiß man nicht. Es dürften jedoch sehr wenige sein. ) Vermutlich ist der größte Teil verhungert.

Sohnemann fährt seinem neuen SUV (kein E-Auto), den er von seinen treusorgenden Eltern zu Weihnachten bekam, aufgrund von hoher Geschwindigkeit, glatten Straßen und völliger Dämlichkeit zu Klump, wer hat Schuld? Na klar die Straßenmeisterei, die in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember die Straßen nicht gänzlich gereinigt hatte. Diese Geschichte habe ich vor Jahren während meiner Nachtschicht in solch einer Weihnachtsnacht selbst erleben müssen. Nur war der Spössling dazu auch noch besoffen und es war kein SUV, sondern ein neuer BMW, aber eben zerschrottet. Egal, war ja nur ein Diesel würde man heute sagen.

Lassen wir das hier lieber mit den Geschenken, jeder weiß, dass der Geschenkewahnsinn absolut übertrieben wird. Ein nicht abgearbeiteter Wunschzettel eines Kindes, kann zu schweren Depressionen, ADHS und ähnlichen Problemen führen. Ob beim Kind oder bei einem Elternteil, ist hier noch sehr fraglich. Ich schreibe hier extra Elternteil, da ja eine Politikerin es gern sehen würde, im Genderzeitalter, dass es nicht mehr Vater und Mutter, sondern Elternteil eins oder zwei heißen soll. Ja, wir sind von etlichen Vollpfosten umgeben.

Weihnachtsmärkte sind auch ein heikles Thema. Ich war neulich auf einem Weihnachtsmarkt mit sechs Ständen und ca. 30 Besuchern, Es war urgemütlich, ohne Drängelei und der Glühwein kostete nur zweifünfzig mit Schuss. Mein Kollege sagte mir, nachdem ich ihm das erzählt hatte, -du musst mal nach Berlin fahren, da gibt es über 150 Weihnachtsmärkte und alle brechend voll, den ganzen Tag-.

Nein und nochmals nein, ich muss nicht nach Berlin zum Weihnachtsmarkt um mich da von irgend so einem durchgeknallten Islamisten über den Haufen fahren zu lassen, damit ich für einen gemauschelten Glühwein fünf Euro bezahle. Allein die Fahrt dahin würde mich zum Wahnsinn treiben.

Dann das Thema „Weiße Weihnacht“ . Weihnachten m u s s Schnee liegen. Weder vorher, noch nachher. Nur an Weihnachten. Gut, dass sich die Natur nicht vom Weihnachtswahnsinn beeinflussen lässt. Na gut, es gibt eine Ausnahme, der auch keine weißen Weihnachten haben will, der Spössling mit dem neuen SUV.

Zu Weihnachten wird die ganze Familie zum großen Weihnachtevent eingeladen. Hier wird mindestens drei Tage aufgetischt, was das Zeug und die Werbung hergibt. Auch hier die Ausnahme, die Veganer. Muss ich noch einmal kurz drauf zurückkommen, da der Veganer/Frutarier mir sehr am Herzen liegt. Ich möchte wirklich nicht wissen, was da aufgetischt wird unter dem ÖKO-Weihnachtsbaum. Ich sehe gerade die vegane Weihnachtskrippe vor mir. Kein Tier zu sehen, auch der Hirte darf seine Viecher nicht mitbringen.

All das oben genannte stellt Weihnachten dar, wie es bei vielen unserer Mitmenschen so „durchgezogen“ wird.

Ach, !!!! ich habe noch die Weihnachtsfeiern vor und nach Weihnachten vergessen. Im Schnitt geht jeder Deutsche zu sieben Vorweihnachtsfeiern und zwei Nachweihnachtsfeiern. Dazu gehören auch Kleinkinder und alte Menschen. Hier kann es schon zu Stresssituationen kommen, wenn u.a. zwei Feiern auf einen Tag fallen. Wo gehe ich hin, wer nimmt es mir übel wenn ich nicht komme, muss erst über WhatsApp mit den anderen Truppenteilen gepostet werden. Mütter sind hier absolut gefordert. Kindergarten, drei Schulweihnachtsfeiern für alle Veranstaltungen Kekse backen. (Was für Kekse backen Veganer für eine Schulweihnachtsfeier?) Aufgrund der Masse an Keksen (mit vielen Keimen und Bakterien) muss mehrfach gefahren werden. Hoffentlich befindet sich der Kindergarten oder die Schule nicht in einer Fahrverbotszone für Dieselfahrzeuge. Daran denkt auch keiner, dass aufgrund von Weihnachtsfeiern, Weihnachtsmärkten und dem Einkaufswahnsinn der Diesel fast die doppelten Kilometer hinterlegen muss. Also ist Weihnachten absolut Umweltschädlich.

Gerade höre ich im Radio (die Hits von Heute), dass zu Weihnachten jeder Dösbaddel ein neues Album herausgebracht hat. Die jammernde Musik hat nichts mit Weihnachten zu tun, lässt sich aber gut verkaufen. Es ist schön, wie ich gerade gemütlich auf dem Sofa liege und ein Gesangsbarde singt mir was davon vor, wie schön es war, als er mal besoffen vor eine Telefonzelle gekotzt hat. Urgemütlich der Heini, falls er überhaupt weiß, was eine Telefonzelle ist.

Jetzt aber zum wirklichen Weihnachten. Hiermit meine ich nicht Schokoladenweihnachtsmänner, die Ende August bei 30 Grad schon auf dem Ladentresen standen. Vielleicht bin ich ja altmodisch. Auch wenn ich keiner Kirche angehöre, hat die Weihnachtsgeschichte für mich schon immer was besonderes bedeutet. Die Vorweihnachtszeit, quasi Adventszeit habe ich immer sehr genossen. Sofern ich dienstlich nicht anders gebunden war, wie zum Beispiel vom Glühwein lustige Autofahrer, die irgendwo gegengesemmelt waren, Familienstreitigkeit um schon entdeckte Geschenke, brennende Adventskränze, oder Bestückung des Weihnachtsbaumes.

Genießt die Zeit einfach mal ohne Stress und denkt mal über die wahre Weihnachtsgeschichte nach, auch wenn es da einige Ungereimtheiten in Sachen Vaterschaft und so weiter im Raume stehen. Maria war auch nicht ohne!!

Euer Uli, der Weihnachten gemütlich zu Haus verbringt und bei dem schmalzigen und nervigen „Last Christmas“, das mind. zehnmal am Tag gedudelt wird, von seiner 9 mm H&K Gebrauch machen wird, auch wenn er sie sich jetzt hierfür ausleihen muss.